In Insider-Kreisenist dieser Song auch schlicht als das „Honig-Lied“ bekannt. Nach dem „Köl’schen Prollsong“ war dies unser zweiter großer Erfolg unter der aktuellen Bandkostellation. Der Text entstand an einem der zahlreichen Beisl-Abende unter Mitwirkung anwesnder Freunde und extremem Bierkonsum.
Hit Marke Haus, eine Prise Melancholie, eine Tasse funkiger Rythmen, psychedelischer Hintergruntz, win paar Zupfer Gitarre un dklasse Schlußpart. Ähnlichkeiten zu anderen Songs sind rein zufällig und kommen in den besten Familien vor.
Aufpolierte Coverversion des Kraftwerk-Klassikers
Aus der Herz-Schmerz-Abteilung unserer Kunggesellencombo. So ein Song darf im Rerpertoire einer Erfolgsgruppe natürlich nicht fehlen, denn was auf die Tränendrüse drückt, macht den Fan verrückt.
Ein experimenteller Versuch, Musik und Wort geistreich zu verbinden. Die Tatsache, dass dieses Stück nur ungefähr 90 Sekunden lang ist, ist nicht auf die mangelnde Ausdauer der begnadeten Musiker zurückzuführen, sondern erklärt sich in der Intention des selbstlosen Einsatzes zur Rettung der Hühnchen. Wer die kunstvoll und geschickt eingearbeiteten unterschwelligen Botschaften versteht, der weiß, wofür wir kämpfen. Wir sehen uns im Wienerwald.
Mit diesem Lied, unserem Erstlingswerk, startete unsere unaufhaltsame Karriere an den Zenit der Berliner Popszene. Ausgelöst wurde dieses Projekt durch den Wunsch Julias, sie in einem Lied zu verewigen. Die fertige Hommage an die Pfirsichblüte entsprach jedoch nicht Julias Vorstellungen. Unsere Anwälte schlagen sich immer noch. Die erstmals auftretende E-Gitarre war zu diesem Zeitpunkt noch eine Leihgabe eines Fans.
Ode an die besinnliche Zeit (featuring Jenne)
Dieses zeitlose Epos wird sich bald in die Liste bekannter und beliebter Weihnachtslieder einreihen und in ausgelassener Feststimmung vor jedem Weihnachtsbaum schätzungsweise um den 24. Dezember erklingen.
Die Einleitung sagt alles: von verzweifelter Feder geschrieben, aus dem Leben gegriffen, spiegelt dieses Lied in vollendetsten Harmonien die Alltagsproblematik einer Telefongeisel wider.
Eigentlich wollten wir Nirvana, aber Udo Lindenberg haben wir gekriegt. Der Text ist ausnahmsweise nicht aus unserer Feder, sondern stellt das Debüt der Nachwuchsdichterin Nadine als Songwriterin dar. Inspiriert wurde sie dabei durch den momentanen Trennungsschmerz von ihrem Beschäler.
Kiffer-Blues (featuring Max a.k.a. King Kiffer)
Aufgrund unserer Cleanness musste bei dieser Nummer King Kiffer (jetzt in jedem siebten Ei) herhalten. Es war uns ein Bedürfnis in ganz offener und unbeschönigender Weise ein Tabuthema anzusprechen und uns damit auseinanderzusetzen. Das Arrangement ist in alter, treuer Blues-Manier bewusst ganz schlicht gehalten.
Meximucke als Appetizer
Um in allen Sparten präsent zu sein, haben wir uns überwunden, vorübergehend Part der Technosubkultur zu werden. Wem anderen als Suzan (sprich „Suuusn“) hätte man diesen Track widmen sollen?
Alles im Fluß (Jedem das, was ihm gebührt)
Dieser lupenreine Depeche Mode-Ripoff besticht nicht nur durch die gewohnt meisterhafte musikalische Fassade, sondern auch durch den sozialkritischen, provokativen Textinhalt.
„Lola” ist ein Teil unseres Entstehungsprozesses. Schon bei der allerersten Bandsession wurde uns klar, dass dieser Song zu uns gehört, wie der Sand an den Strand oder die Steine in den Wald. Fortan wurde er bei jeder Gelegenheit von uns gespielt. Schon die erste Vorabversion schlug ein, wie ein enormes Wurfgeschoss, machte die Kunststunden bei Frau J. zu einem wahren Hörerlebnis. Diese Version von „Lola“ ist übrigens die einzige Aufnahme, die wir jemals in einem wirklich, richtig echten Studio zustande gebracht haben. Der Hit kostete uns 30 Mecken + die Showeinlagen des bekloppten Hinterhof-Typen.
Bettge(f)lüster (featuring Ellen)
Verarbeitung postpubertärer Gedankengänge. Keine Ahnung, wer uns da geritten hat.
Wir saßen mal wieder im Beisl, als wir Wind davon bekamen, dass ein altes graues Männlein an der Theke stand und auf seine Geburtstagsgäste wartete. Doch niemand kam, um die unzähligen SCHMALZSTULLEN zu verzehren. Uns haben sie geschmeckt. Willie – wir denken an Dich!
Benni will mit diesem Lied nichts zu tun haben, hat er auch nicht. Ehrlich! Schwör ich Dir! Klippo! Matze war gegen die Veröffentlichung. Henne war im Urlaub. Keine Ahnung wer da seine Finger im Spiel hatte!
Entstanden auf der England-Kursfahrt nach der Vorlage eines schon existenten alten deutschen Schlagers. Wenn da mal nicht die italienischen Obstruser ihre Fernbedienungen im Spiel hatten. Aber Marine gibt’s wirklich.
Indische Speisekarte (Auszug aus dem Gewürzzyklus von Mutti)
Hört’s euch an und bildet euch eure eigene Meinung. Curry wird auf Bestellung nachgeliefert. Aber Vorsicht, nur solange der Vorrat reicht!